MPU-Statistik

Im Jahr 2018 unterzogen sich 87088 Personen einer Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) von den 15 Trägern der amtlich anerkannten Begutachtungsstellen für Fahreignung in Deutschland. Damit ist die Zahl der Begutachtungen im Vergleich zum Vorjahr erneut gesunken (1,1 Prozent). Dies berichtet die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), die die bundesweite Statistik jährlich fortschreibt.  Bei ca. 57 Mio Fahrerlaubnisinhabern in Deutschland entspricht die Anzahl der untersuchten Personen eine sehr geringe Quote von ca. 0,157%. Das heißt, dass weniger als zwei Personen von 1000 Führerscheinbesitzern sich einer MPU unterzogen haben. Diese Quote bleibt in den letzten Jahren etwa konstant.

Verteilung der medizinisch-psychologischen Untersuchungsanlässe in Deutschland im Jahre 2018, Quelle: Bundesanstalt für Straßenwesen (www.bast.de)

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist 14-2019-8.jpgjsessionid03A3EB2C5F96FAECDE43A0A113D7AAF7-8.jpg

  • 42% machten die Alkohol -Fragestellungen aus, die stärkste Anlassgruppe für MPU-Gutachten, wie jedes Jahr. Das waren ca. 36600 Personen.
  • 29% machten Drogen und Medikamente- Fragestellungen aus, zum ersten Mal in der Jahresstatistik mehr als die erstmals Alkoholauffälligen. Das waren ca. 25.300 Personen.
  • 18% bezogen sich auf Verkehrsauffälligkeiten und Straftaten . Das waren ca. 16000 Personen.
  • weniger als 1% bezogen sich auf Personen mit körperlichen und/oder geistigen Mängeln.
  • 11% ergaben sämtliche übrigen Anlässe, wie Befreiung vom gesetzlich vorgesehenem Mindestalter zum Erwerb einer Fahrerlaubnisklasse, Prüfungsauffällige u.a.

Was die Verteilung der MPU-Ergebnisse angeht:

57,6%  bekamen ein positives MPU-Gutachten und wurden als geeignet bewertet.
37,4% bekamen ein negatives MPU-Gutachten und wurden als nicht geeignet bewertet. (Davon waren 5% nachschulungsfähig.)

Damit Sie Ihre Chance erhöhen, um zu den zu o.a.  57,6% zu gehören, biete ich Ihnen fachlich fundierte, verkehrspsychologische MPU- Vorbereitung in Form von verkehrstherapeutischen Maßnahmen an. Das sind folgende Einzelinterventionen:

Kommentare sind geschlossen.